Workshop-Woche für Musik, Bewegung & Kreatives auf

Burg Breuberg im Odenwald  

Windhorn Instrumentenbau

ausbrennen2Bei diesem Baukurs ist weniger das handwerkliche Geschick gefragt, vielmehr der Umgang mit den Urelementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Durch ein Ritual am nächtlichen Feuer, verbunden mit den Wesenheiten und unserer eigenen Energie schöpfen wir unser persönliches Instrument aus dem Blütenstamm der Wüstenpflanze Agave. Dieses immer wieder fesselnde Erlebnis des Ausbrennens können wir durch Klang und Gesang unterstützen.
Materialkosten:100 Euro.

Hky

Hky Eichhorn lebt ein einfaches und naturverbundenes Leben in den Pfälzer Bergen. Durch intensive Begegnungen mit australischen und indianischen Ureinwohnern eröffnete sich ihm der ganzheitliche Bezug zum Reich der Pflanzen, Tier- und Naturgeister. Er gestaltet und vermittelt seit über elf Jahren Seminare in traditionellem Kräuterwissen. 

Hky bereichert das Artival schon seit vielen Jahren mit seiner Gastfreundschaft in der Jurte, den Räucherungen, dem Gongspiel und den Kräuterwanderungen.Mehr Infos: www.nat-ur-sprung-spielraumfuerneuenaturerfahrung.ch/ und www.wildwexl.de 

Intuitives Malen

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ob klein- oder großformatig, ob abstrakt oder gegenständlich, ob auf Papier oder Leinwand, alles geht. Auf dem Weg zu Entfaltung der eigenen Ausdruckskraft suchen wir gemeinsam Zugänge zu persönlichen, schöpferischen Intuition. Musik, Meditation, Spaziergänge in der Natur, Eindrücke des Artival im Ambiente der Burg leiten uns zu inneren Bildern, die durch verschiedene Maltechniken ihren Ausdruck finden;  Aquarell-, Acryl- oder Eitempera-techniken können erworben oder erweitert werden.   

Vorkenntnisse: Du bringst bereits alles mit, was Du brauchst. Die Entdeckung und der Umgang mit der Intuition sind für Anfänger wie für Fortgeschrittene gleichermaßen faszinierend. Max. 9 Teilnehmer, Hauptbetreuung in der B-Zeit. Materialien: für Papier, Stifte, Farben etc. entsteht lediglich ein Kostenbeitrag von 20 Euro pro Person. Leinwände können zu einem günstigen Selbstkostenbetrag erworben werden. besondere Vorlieben hat, Materialien mitbringen.  

Hilde Stork, geb. 1967; die qualifizierte Pädagogin studierte nach ihrer Ausbildung zur Tischlerin Bau- und Holztechnik und ist seit 1998 als Seminarleiterin im Lehrerseminar in Hagen tätig.  Als Malerin und Fotografin arbeitet sie in ihrem Atelier in Hamm. Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen teil und verfügt über umfangreiche Erfahrungen als Dozentin für Kunst.

Didgeridoo -Rhythmen, Atemtechnik und Komposition

„Das Didgeridoo ist für mich eines dieser faszinierenden Instrumente, bei denen es keinen genauen Anfang oder Ende gibt, keine Regeln wie, oder was man spielen soll und darf. Endlose Impdrovisationen und Spielweisen erweitern dieses oft „primitiv“ genannte Instrument zu einem der interessantesten.“ Beim letztjährigen Artival wurde der Didgeridoo-Kurs erstmals von Ronan Skillen angeboten und kam gleich richtig gut an.

ronanRonan Skillen wurde 1980 in Irland geboren, ist aber in Deutschland aufgewachsen und lebt seit 2000 in Kapstadt, S.A. Nach klassischer Ausbildung auf dem French Horn bekam er zum 16. Geburtstag sein erstes Didgeridoo von Emmanuel Gomado.  Seitdem begeistert ihn dieses Instrument. Bei den Aborigines lernte er deren Kultur kennen. In den letzten 15 Jahren hat Ronan durch globale Eindrücke und Reisen sich seinen eigenen Stil erworben, der aus detallierter und rhythmischer Klarheit besteht. Unter anderem ist Ronan auch ein Tabla Spieler und begeisterter Percussionist. Er hat also zwischen Form und Melodie immer einen starken rhythmischen Hintergrund in seiner Musik. 

Artipfahl

In diesem Jahr gestalten wir einen Totempfahl in gemeinschaftlicher Arbeit. Ein Fichtenstamm und Holzbildhauerwerkzeug wird bereitgestellt. Wir werden uns bei der Motivwahl vom Programm des Artivals inspirieren lassen und einige Kurse besuchen, um Ideen zu sammeln und Skizzen zu machen. Der fertige „Artipfahl“ soll später auf dem Burggelände einen Platz finden und den Besuchern der Burg Breuberg vom Artival erzählen. Specksteine und Hölzer stehen den Kursteilnehmern in kleinerem Umfang bereit, um zusätzlich eine individuelle Skulptur zu gestalten.  Hauptbetreuung in der A-Zeit, Altersbegrenzung: ab 10 Jahre,  Max. Teilnehmerzahl: 18. Werkzeugbeitrag: 20 Euro

gerold

Gerold Jäggle (*1961) arbeitet seit 1987 als Freier Bildhauer mit Ateliers in Ertingen (Oberschwaben) und Stuttgart. Seine Arbeiten sind in Sammlungen und Museen zu sehen, u.a. in Paris und Los Angeles. Sein Schwerpunkt liegt aber in Süddeutschland, wo er sich an Wettbewerben, Symposien und Ausstellungen beteiligt. Er erhielt für seine Arbeit zahlreiche Preise und Auszeichnungen. 

Cajon

Das Cajon (spanisch für Kiste) findet immer mehr Verwendung in der  modernen Musik. Ursprünglich ein Ersatzinstrument der afrikanischen Sklaven in Peru, für die von den Besatzern  verbotene Verwendung ihrer Trommeln. So spielten sie ihre Rhythmen eben auf Fisch– oder Obst-kisten. Daraus entstand ein vollwertiges Musikinstrument, das den Weg über die Flamencomusik nach Europa fand.
Das Cajon lässt sich gut als „klassisches“ Percussionsintrument einsetzen, kann aber auf Grund seines Klanges (Snareeffekt) auch  als Schlagzeugersatz dienen.  Interessante Töne können dem Cajon mit den Händen, mit Stöcken oder in der Hand-/Stocktechnik entlockt werden  Wir werden die verschiedenen Schlagtechniken auf dem Instrument erlernen und uns mit unterschiedlichen Rhythmen vertraut machen.  Bitte bei der Anmeldung angeben, ob ein Leihinstrument benötigt wird.

frankFrank Köstler, Jahrgang 1958 beschäftigt sich seit 30 Jahren mit afrikanischer Rhythmik, archaischer Musik und Musikinstrumenten aus aller Welt. Seit 27 Jahren leitet er Kurse im In- und Ausland, vielfach mit einem pädagogischen und / oder therapeutischen Hintergrund.  Als Gründer der Klangwerkstatt Altenstadt veranstaltet er auch selbst Kurse und ist Initiator und Mitveranstalter der Musikreihe „music and sound the world around - ein offenes Ohr für andere Kulturen“. Frank Köstler ist Gründer & Leiter der Gruppe „Les amis des Tam-Tam“.